Die Staaten gestalten ihre Wirtschaftssysteme, Arbeitsmärkte, Unternehmensanreize etc. so, dass es für Investor_innen günstig erscheint in ihre Länder zu investieren, bzw. mit ihren Staatsanleihen zu spekulieren, dort zu bauen, zu gentrifizieren; die Regierungen privatisieren, senken Löhne, Sozialleistungen, alles stets in altbekannter neoliberaler Treue: Es geht nicht um Menschen sondern um Profite.

Also was erwarten wir davon?

Die Troika als Ganzes ist, aufbauend auf dieser bereits grundlegenden Logik der innereuropäischen Konkurrenz, seit dem Ausbruch „der“ sogenannten Krise 2008, damit beauftragt, die eigentlich permanent existierenden Krisen des Kapitalismus auf die Spitze zu treiben.

Das heißt die Bereitstellung unserer Lebensgrundlagen bis ans äußerste an die Bedingung zu knüpfen, das eigene Leben vollständig für die Idee(ologie) von Lohnarbeit, Konsumterror und für die Option immer noch weiter nach unten treten zu können, zu entbehren.

Wir fahren nach Frankfurt, weil diese Politik uns alle betrifft.

Es geht auch um Solidarität mit Griechenland, genauso um Solidarität mit allen Menschen, die an den Grenzen zur EU erschossen und zurück gedrängt werden, für ihre Forderung, an dem im Zentrum herrschenden Lebensstandart teilhaben zu können.

In der letzten Nacht sind 4 Geldautomaten in Kreuzberg zu Bruch gegangen oder wurden mit Bauschaum funktionsunfähig gemacht. Das ist nicht die erste Aktion gegen Banken in Berlin als Aufruf für Destroika, und wir freuen uns auf weitere Aktionen!

Wir ,als Menschen, haben Geld erfunden also können wir es auch wieder abschaffen! Kapitalismus funktioniert nicht ohne Geld, also ist das logische Ziel unter Millionen weiteren, die EZB in Frankfurt am Main.

Kommt am 18. März nach Frankfurt am Main.

Morgens zu den Blockaden, um 17Uhr zur Großdemo.

blockupy.org
umsganze.org
march18.net”

Quelle: linksunten.indymedia.org