Opening of the ECB on 18 th of March 2015!!

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This is why we will go to Frankfurt
As the restructuration of the European economy takes on the character of outright plunder, as the violence of disciplinary practices becomes more and more generalized, the more it becomes necessary to fight back – to defend our infrastructures and friendships everywhere the present social attack is being planned, prepared and made to operate on a vast scale. Therefore we will go to Frankfurt, because our defense requires us to attack.
It is necessary to transpose our experiences of local struggle to a higher offensive level, beyond the national frame of reference inherent to the movement, in order to sandwich the State on the European level as well. The opening of the new headquarters of the European Central Bank will be the occasion for us to reconverge, to unite our forces against a common enemy.

They think they can conduct business as usual without reckoning with us. But the number of those
who’ve subtracted themselves from the dreadful business of constant self-assessment grows and grows. There will be a reckoning to made by all those who’ve suffered through their politics of pauperization and destruction, a reckoning to be made for all the humiliations endured in the corridors of the administration, in the rat-race of our daily lives, for the shame we feel to no longer be young enough, fit enough, or flexible enough to “compete in the global economy”. And the more that their world breaks down around them, the more they seek to redouble their sinister grip on everything that lives.

And to our enemies, who understand no language other than that of calculation – you will pay the bill.

WHAT IS, IS – WHAT IS NOT, IS POSSIBLE

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Eröffnung der EZB am 18. März 2015

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Die Einweihung der EZB ist eine Machtdemonstration europäischer Dimension und für uns Gelegenheit, sich mit vielen Freund_innen zu treffen in einer fantastischen Widerstandsbegegnung. Wir bringen unsere Erfahrungen aus den lokalen Kämpfen von überall her mit nach Frankfurt. Den steten Angriff auf unserer Leben bekämpfen wir auch dort offensiv und die Rauchzeichen der Veranstaltung werden weit und für alle anderen sichtbar sein.

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Ansage der Destroika an die kleinen Herrscher dieser Welt

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Sinnlos, euch zu verbergen, dass ihr uns irritiert habt. Eure geizige Art haben wir immer schrecklich gefunden; die Manöver, mit der ihr euren Herrschaftsfilz sichern wollt, haben uns immer angeekelt; die völlige Verlogenheit eurer Wirtschaftsmoral war uns immer klar.

Aber vergangene Woche seid ihr ein Stück zu weit gegangen. Ihr habt die Arroganz überzogen, die Masken sind gefallen. Indem ihr die Refinanzierung der griechischen Banken unilateral zurück genommen habt, schneidet ihr die Menschen fristlos vom Lebensnotwendigen ab in einem Staat, der kaum mehr verlangte als ein klein bisschen Keynesianismus und ein paar Momente nationaler Euphorie zu genießen. Ihr traut euch, mit der Deutlichkeit einer Margaret Thatcher öffentlich zu erklären: „Es kann keine demokratische Entscheidung gegen die europäischen Verträge geben“ – wie um das Politische auf das Casting für einen Film zu reduzieren, dessen Drehbuch sich nicht ändern darf, da ihr es geschrieben habt. Ihr habt vor aller Augen eine Linie gezogen. Da gibt es euch, eure farblosen, aber despotischen europäischen Kommissare, eure grauen Institutionen, die einen dezenten Krieg kontinentaler Größenordnung vom Zaun brechen, eure Zentralbank, die unter dem Vorwand der Ökonomie zu dienen, souverän ihre eigene Politik verfolgt. Vor allem ist da euer eisiges und tadelloses Universum der ökonomischen Optimierung, mit seinen Vierteln, seiner Sprache, seinen Hochhäusern und Modellkörpern. Und da sind wir, der planetarische Pöbel, der schuftet, der trickst, der aus der Rolle fällt und immer ein bisschen einen schlechten Eindruck macht. Was denkt ihr euch eigentlich? Glaubt ihr, dass ihr allein seid in eurer phänomenalen Republik der Zinsen, in eurer Medienkugel voll kurzer Sätze ohne Konsequenz, in euren Vierteln gesicherter Angst? Denkt Ihr, wir sind blind und taub, oder einfach nur dumm und unterwürfig. Continue reading

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GUCCIO no.1 (deutsch)

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guccioIm Vorfeld der Mobilisierung gegen die Einweihung der neuen EZB in Frankfurt wurde vor einigen Tagen auf linksunten.indymedia.org ein Zeitung angekündigt: GUCCIO. Sie beschreibt das heutige (Über)-leben und zusammen Kämpfen in den europäischen Metropolen, die Suche nach einem ganz anderen Leben und auch: das Gegenüber.
Stellung beziehen, sich Treffen & Kämpfen auf dem Weg der Revolution

„Sparpläne, anthrazitgraue Anzüge, Rechenschaftsberichte, ausdruckslose Fressen, Optimierung der ökonomischen Eintönigkeit. Ein weiterer Glaspalast in einer Stadt, in der schon eine ganze Legion davon Quartier genommen hat. Präsidenten, Premierminister, verantwortliche Verantwortliche, durchdrungen von der Wichtigkeit ihrer Rituale rund um Kursbewegungen, Effektenhandel, Leitzinssenkung. Sie geben vor, das System im Interesse aller zu verwalten …“

Inhalt:
Time to disconnect ++ Keine Angst, willkommen im Gefahrengebiet! ++ Vier Thesen für eine präventive Neutralisierung des Antiterrors ++ Refugees are rising up! Erstarkende Kämpfe – Grenzen überwinden ++ Gemeinsam leben ist stärker als die Metropole ++ Den Stadtteil verteidigen – den Kapitalismus zerstören ++ Commune_interCommune ++ Das neue Schuldenpolitische System ++ Offener Brief: Warum eine Internationale?

Alle Texte in deutsch/englisch. Fragt in Euren Infoläden nach!
Hier auch als Download

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GUCCIO no.1 (english)

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guccioWe wanted to promote a new magazine:
GUCCiO
All texts are in english and german language.

 

taking side, meeting & struggling on the way of revolution

“Austerity plans, anthracite suits, annual reports, faces without expres­
sion, optimization of economic monotony. Just another palace of glass
in a city in which already a legion of them took up quarters. Presidents,
prime ministers, responsable reponsables, pervaded by the importance
of their rituals all around price fluctuations, trading in stock, key interest
rates. They pretend to administer the system in the interest of all, like
solicitous heads of family. Yet they don’t lead a household but a war. (…)”

Content: Prolog ++ Time to disconnect ++ Don’t be afraid, be welcome in the „restriction zone“! ++ Four thesis for a preemptive neutralization of antiterrorism ++ Refugees are rising up! ++ Live in common is stronger than metropolis ++ Defend the neighborhood, destroy capitalism ++ C_o_m_m_u_n_e inter C_o_m_m_u_n_e ++ The new political Regime of Debt ++ Open Letter: Why an Internationale

The magazine is here for Download.

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Bankautomaten gesmasht

Berlin, 24.02.15

“Die europäische Zentralbank ist ein entscheidender Akteur in der zerstörerischen Krisenpolitik der Troika. Sie ist dafür zuständig den Euro als stabile Währung für das europäische Bankensystem bereit zu stellen. In diesem Sinne den Leitzins anzuheben oder zu senken und Geld zu drucken. Die europäischen Staaten haben nur über den freien Markt die Möglichkeit an dieses Geld zu kommen. Diese Logik ist ausschlaggebend: Die einzelnen Staaten versuchen somit in Konkurrenz zueinander, Zugang zum diesem Markt, zu günstigen Krediten, zu bekommen und Investitionen anzulocken.

Die Staaten gestalten ihre Wirtschaftssysteme, Arbeitsmärkte, Unternehmensanreize etc. so, dass es für Investor_innen günstig erscheint in ihre Länder zu investieren, bzw. mit ihren Staatsanleihen zu spekulieren, dort zu bauen, zu gentrifizieren; die Regierungen privatisieren, senken Löhne, Sozialleistungen, alles stets in altbekannter neoliberaler Treue: Es geht nicht um Menschen sondern um Profite.

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Scheiben einer Bank zerstört

Berlin, 18.02.2015

Frankfurter Alle Friedrichshain: In der Nacht zu Mittwoch haben wir alle Scheiben einer Filiale der Santander Bank zerstört. Es wird nicht viel Schaden entstanden sein, wenn wir den Vergleich zur Zerstörungskraft dieser Ordnung wagen würden. Sie exisitiert für den Profit durch die Ausbeutung alles lebendigen. Wir leben gegen diese Ordnung. Mit unserem Drang zur Selbstbestimmung ecken wir natürlich überall an. Wennn uns mit Gewalt eine Ordnung aufgezwungen werden soll, reagieren wir mit Aggressionen.
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Aktionen gegen Senator Scheele und Professor Püschel

Hamburg, 19./22.12 2014

Wir haben vor dem Wohnhaus des Hamburger Senators für Arbeit und Soziales, Detlev Scheele, in der Wölckerstraße 10 in Hamburg/Sasel sein Auto angezündet. Der Wagen befand sich nicht auf dem Grundstück, sondern war auf der Straße abgestellt. Am Haus von Professor Dr. Klaus Püschel, Leiter des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätskrankenhaus Eppendorf, im Holderstrauch 24 in Hamburg/Schnelsen haben wir die Fassade und die Fenster mit Farbflaschen beschädigt.

Scheele, “der Mann mit dem Rücken zur Wand” und  Püschel “der Ältermacher” –
zwei Akteure von staatlichem Rassismus und Abschttungspraxis

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